it-model bezeichnet die Idee, die IT- und Prozesswelt eines Unter­nehmens bzw. einer Organi­sation zu visuali­sieren, um sie in Bildern und Plänen zu zeigen. Dazu werden die Bau­steine der IT- und Prozess­welt in ihren wesent­lichen Eigen­schaften und Beziehungen erfasst und in einem virtuellen Modell organisiert. Die Modell-Daten­bank zielt darauf, gewünschte Aspekte oder Themen in Über­sichten, Ansichten oder Aus­schnitten grafisch darzustellen. Die Modell-Logik folgt nicht abstrakten Kriterien, sondern bildet die Ketten funktionaler Abhängig­keiten nach. Wie der Anatomie-Atlas in die Medizin hineinführt, werden mit dem Baustein-Skelett immer weitere Teil­gebiete, Bereiche und Ebenen erschlossen und darstellbar gemacht.

Das it-model soll das Unternehmen bzw. die Organisation durch­leuchten und mit bild­gebenden Mitteln erklären, wie Technik und Mit­arbeiter zusammen­wirken, um den Output zu erzeugen, in dem sich der Unter­nehmens- oder Organi­sations­zweck erfüllt. Gegen­stand ist der Wert­schöpfungs­prozess, wo er nicht aus­schließ­lich Domäne von Spezia­listen ist. Intention ist nicht, fach­liche Tiefen zu erhellen, sondern das elemen­tare Grund­gerüst mit seinen Verzwei­gungen offen­zu­legen. Das verschafft wirk­lichen Durch- und Über­blick und ermög­licht ganz­heit­liches Ver­ständnis. So liefert das it-model ein Anschauungs­werk­zeug, das Management, IT und Fach­seiten fundiert mit­ein­ander reden lässt, indem es bis­heriges Wissen über Konstruktion und Funktion der eigenen IT- und Prozess­welt zur Verfügung stellt und grafisch auf­bereitet präsentiert.

Begleitend zu Projekten und ergänzt durch Bestands­auf­nahmen fördert die Visuali­sierung suk­zessive die Factory des Wert­schöpfungs­pro­zesses zu Tage. Immer neue Bilder, Über­sichten und Pläne zeigen elemen­tare Zusammen­hänge im Kon­text ihrer Ein­fluss­faktoren und Abhängig­keiten. In ihrer Anschau­lich­keit sind sie leicht ver­ständ­lich und werden weit geteilt. So transpor­tieren sie in kompakter Form Wissen, das bis dahin jeweils meist nur in wenigen Köpfen existierte, und machen es zum Allgemein­wissen der Organi­sation. Diese Horizont­erwei­terung über Vor­aus­setzungen und Bedin­gungen darüber, was die Organi­sation will, soll und kann, potenziert ihre Fähig­keiten, die Dinge schneller, besser und einfacher zu machen.

Weiterführende Erläuterungen zum it-model und zum Einstieg in die Visualisierung der IT- und Prozesswelt enthält die Website it-bauplan.

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